18.01.2009

Manuelle Meridianmassage

Im Gesundheitszentrum BELIKA lernen sie die wirkungsvolle Massagemethode.

Manuelle Meridianmassage ist die gezielte Massage von Meridianen, (Energiezonen) die sich durch eine erhöhte Leitfähigkeit auszeichnen, und die Energie an der Oberfläche fliessen lässt. Mit streichenden, klopfenden, rollenden, drückenden und kneifenden Grifftechniken wird entlang der Meridiane massiert und bestimmte Akupunkturpunkte gedrückt.
Die einfachste Form der Akupressur ist leichter, mittlerer oder fester Druck mit der Fingerkuppe des Daumens, Zeigefinger oder Mittelfingers auf den Akupressurpunkt. Druckstärke ist von Mensch zu Mensch verschieden und es bedarf guten Fingerspitzengefühls herauszufinden welche Druckstärke benötigt wird.
Den Energiefluss kann man an den Fingerspitzen fühlen Manche Punkte werden auch mit den Fingernagel gedrückt.
Die Akupressurdauer ist auch von Punkt zu Punkt verschieden. Es bedarf Erfahrung und Fingerspitzengefühl des Praktikers Grundsätzlich kann gesagt werden dass eine kürzere Akupressurdauer für die Anregung des Qi-Flusses ausreichend ist.

Häufigste Indikationen für Meridianmassage und Akupressur sind
im körperlichen Bereich:
− Kopfschmerzen und Migräne,
− Zahnschmerzen,
− Schnupfen Husten,
− Verspannungen im Nacken, Schultern, Rücken, Ischias, Regelschmerzen, Geschlechtskälte,
− Verdauungsstörungen, Übelkeit Brechreiz,
− Kreislaufkollaps, Notfälle wie Atemnot.

Im psychischen Bereich bei:
− Innerer Unruhe, Schlafstörungen,
− Reizbarkeit, Wut
− Prüfungsangst,
− Freudlosigkeit,
− Erschöpfung,
− Streß und Antriebsschwäche.

Manuelle Meridianmassage und Akupressur können uns auch einen Zugang zur Innenwelt eröffnen, im Bereich des Geistes und der Seele, die sich sonst nur in Trancezuständen tief entspannten Momenten oder Träumen zeigen. Die Akupressurpunkte und Meridiane zeigen eine Landkarte der Seele auf der Oberfläche des Körpers, die es uns ermöglicht ganz unterschiedliche Teile unseres Selbst kennen zu lernen. Manche Punkte lösen Erinnerungen aus der Kindheit aus, bei anderen tauchen wir in Archetypen kollektiven Unbewussten ein, ähnlich wie Carl Gustav Jung beschrieben hat.