SICH SELBST UND DEN WEG KENNEN
Selbsterkenntnis ist ein ständiger und intensiver Prozess. Wenn wir auf unserem Weg sind werden wir immer wieder neue Ausgangssituationen haben, die uns auffordern zuerst den Weg zu gehen, bevor wir ihn kennen.
Wir sind aufgefordert Entscheidungen zu fällen, deren Ausgang nur Vision ist. Wir können und sollen unsere Vorhaben planen.
Dabei gilt es auch mit uns selber liebevoll und achtsam umzugehen, denn nur so werden die Blockaden schneller sichtbar. Mit liebevoll meine ich „ hart in der Sache, der Entscheidung, und weich mit dem Menschen“.
Oder anders gesagt der eigene Chef sein über dir persönlichen Vorhaben und nicht mit Wankelmut und Bequemlichkeit in der bekannten Komfortzone zu verweilen.
In Bereich unserer Visionen sind wir unser eigener Chef und der wünscht sich, ernst genommen zu werden und nicht achtlos den Steinen oder Hindernissen, die uns den geraden und direkten Weg behindern, auszuweichen. Die Hindernisse gelten höchstens als Prüfung und Training um erfolgreich, stark und erfüllt zu werden.
„Hart in der persönlichen Aufgabe und achtsam mit sich selber sein“
heisst die Dinge so zu erledigen, ohne sie einfach vor uns her zu schieben, bis wir den Lohn der Erfüllung erreichen.
Vielleicht sind wir schon allzu oft den Weg des geringsten Widerstands gegangen und haben somit unser Selbstbewusstsein geschwächt. Sich deswegen zu verurteilen oder unterschwellig die Ausrede zu haben, dass wir halt ein schwaches Selbstbewusstsein hätten, bringt uns auch nicht weiter.
Wenn wir lernen, unser eigenes Verhalten nicht zu verurteilen, sondern einfach nur anzunehmen, lernen wir uns automatisch besser kennen. Dann hören wir nämlich auf, uns vor uns selbst zu verstecken oder unserer Aufgabe auszuweichen.
Wenn wir an dem, was uns wirklich wichtig ist, konsequent und diszipliniert arbeiten, werden viele unserer Vision in Erfüllung gehen. Das ist ein aktiver und effizienter Weg sich stets besser kennen zu lernen.
Die eigene persönliche Einstellung ist es, die das künftige Leben verändert. Egal ob positiv oder negativ.
Denkgewohnheiten sind meistens fest im Unterbewusstsein verankert und lassen sich nur mit einem starken Bewusstsein stoppen und verändern. Denkgewohnheiten sind wie kleine Teufelchen, die sich immer wieder anschleichen. Sie sind mit Sicherheit auch oft hinderlich zur Selbsterkenntnis.
Am stärksten zeigt sich die Selbstkenntnis in Lebensphasen wenn Entscheidungen anstehen. Die meisten Menschen mögen keine Veränderungen. Denn sie bedeuten, sich aus der Komfortzone in die Ungewissheit, und Selbstverantwortung zu begeben. Oft werden so Entscheidungen hinaus geschoben oder gar nicht gefällt. Alte Glaubensmuster sind dann oft die Sieger, So wird vielleicht erneut der Erfolgszyklus blockiert, der ein guter Lernprozess wäre.
Zweifel melden sich bei jedem Mensch auch immer wieder. Zweifel melden sich über diffuse Gefühle der Angst und Unsicherheit, sind also nichts reales sondern einfach nur Gefühle. Diese werden allein durch die eigenen Gedanken zu filmreifen Drehbüchern und wir sind da natürlich die Hauptdarsteller.
Der Zweifel ist der ideale Zeitpunkt um kurz inne zu halten, den Standort zu bestimmen und dann uns wieder zu bewegen. Es ist der Zeitpunkt der eigenen Freiheit, der eigenen Wahl, sozusagen die Prüfung ob wir wirklich etwas erreichen, verändern oder TUN wollen.
Ich stelle mir den Zweifel als Wegkreuzung vor, deren Strassen mit den Namen “MÖGLICH“ und „UNMÖGLICH“ beschildert sind. Nun liegt es an mir, zu wählen welche Strasse ich nehme, um ans Ziel zu kommen.
Unter diesem Aspekt ist es doch wichtig alle Zweifel zuerst einmal anzuzweifeln.
Um uns selbst besser kennen zu lernen ist es unerlässlich unser Leben zu leben und unsere Ziele zu verwirklichen.
„Wer andere kennt, ist gelehrt. Wer sich selbst kennt, ist weise“. -Laotse-
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Ihre Katharina