13.07.2014

WILDE MALVE – CHÄSLICHRUT

Malve

Bescheiden, leuchtend und kraftvoll blüht sie diesen Sommer an verschiedenen Orten rund um mich herum. Die wilde Malve oder auch Chäslichrut genannt. Sie bietet sich geradezu an, sie zu pflücken. So werde ich einen Teil der wunderschönen Blüten in Olivenöl einlegen und dann in 5-6 Wochen entweder eine Hautcreme (bei unreiner Haut) oder eine Wundsalbe (für schlechtheilende Wunden) zu machen.

Sowohl die Blüten, wie auch mit der Wurzel könnte man auch eine Tinktur herstellen, wie es gemacht wird kann in meinem Buch nachgelesen werden.

Einige der Blüten werde ich trocknen. um sie später einer Teemischung beizugeben, wirkt gegen trockenen Husten, bei Erkältung und Verschleimung. Die leicht adstringierende, kühlende Wirkung kann sich auch bei erhitztem Magen und Darm positiv auswirken. Deswegen mische ich auch einige Blüten in mein eigenes Kräutersalz. Selbst als Farbtupfer in eine Genussteemischung ist sie wunderbar.

Schade, dass so alte Heilmittel, die einfach am Wegrand stehen und nur darauf warten, dass sie beachtet werden, nicht viel öfter genutzt werden.

Vielleicht habe ich Dich, lieber Leser, liebe Leserin dazu animiert.

Katharina