22.03.2021

Was wäre wenn……

Wir alle sehnen uns danach, wieder in eine Normalität zurück zu kehren. Viele tun sich schwer mit der jetzigen Situation.

Es ist in meiner Natur in jeder Situation immer auch die positiven Aspekte zu suchen.  Niemand hätte sich vorstellen können, dass über ein Jahr dieses Thema fast das Einzige ist, das unser Leben so schnell und intensiv verändert.

So habe ich mir die Frage gestellt: – Was wäre, wenn es Corona nicht geben würde….

  • Würden wir noch genauso im Alltagstrott stecken wie vor einem Jahr?
  • Wie wird sich diese Pandemie auf die Zukunft auswirken?
  • Hat es uns in irgendeiner Weise weiterentwickelt?
  • Wie werden in Zukunft die Prioritäten aussehen?

So gäbe es Fragen über Fragen…

Ich möchte hier erzählen was ich ganz persönlich daran positiv sehe.

Ich selber bin mir einmal mehr bewusst geworden, dass wir Menschen nicht alles nach Lust und Bedürfnis drehen und machen können. Weder die Industrie, die Politiker, Wissenschaftler noch die Medien werden uns die Existenz sichern oder uns vor weiteren Lebenspausen bewahren. Es kann noch lange hin und her diskutiert werden was falsch gelaufen oder richtiger gewesen wäre oder man tun müsste.  Mit unserem eingeschränkten Verstand wird es uns nie gelingen die perfekte Antwort und Lösung zu erhalten.

Ich habe erkannt, dass die Natur seit langem mit grossen Schwierigkeiten und Rückschlägen umgehen muss und es auch meisterhaft immer wieder tut.  Gerade die Bäume sind Zeugen, wie unerschütterlich sie ihre Existenz bewahren, Stürme überstehen, Hitze und Kälte ertragen, sich Umweltgiften anpassen und so weiter. Sie haben im Laufe der Zeit gelernt, dass es immer wieder Veränderungen zu bewältigen gibt. Sie denken nicht, sie hadern nicht, sie tun das was im entsprechenden Moment wichtig ist. Sie bündeln ihre Kräfte, indem sie sich mit anderen Pflanzenwesen verbinden.

Wir haben das Gefühl eingesperrt zu sein, nur weil wir dies oder das im jetzigen Zeitpunkt nicht unternehmen können. Bäume sind gezwungen immer am gleichen Standort zu bleiben und genau dort ihre Aufgabe zu erfüllen. Ich glaube, sie kennen auch keine Langeweile, keine Einsamkeit, weil sie sich verbunden fühlen. Sie haben längst gelernt mit Stress umzugehen.

Ich glaube es ist unsere Chance diese Wesen zu studieren und es ihnen gleich zu tun, nämlich unerschrocken das zu tun was uns weiterbringt.

Heute habe ich die Baumkarte der Olive gezogen und die entsprechende Baumessenz zu mir genommen. Das passt doch perfekt, der Olivenbaum hat Jahrtausende überlebt, Viren, und Umweltschäden getrotzt und nie aufgegeben, sondern sich mit der Situation arrangiert. Schon Dr. Bach hat herausgefunden, dass die Bachblüte Nr. 23, Olive geradezu prädestiniert ist, wenn es darum geht nicht aufzugeben und für sich selbst die Kräfte zu bündeln.

Ich kann es nur empfehlen sich mit den unerschöpflichen Kräften der Bäume zu beschäftigen. Sie sind unsere Heiler und Lehrer, wenn wir uns auf sie einlassen.

Wenn du mehr über die Wirksamkeit der Baumessenzen wissen willst empfehle ich dir mein Buch: Die Kraft der Baumessenzen – ISBN 9783906945187.

Auch für eine persönliche Beratung bin ich gerne bereit. Würde mich auch über einen Kommentar freuen.

Bis später, mit bäumigen Grüssen

Katharina Hospenthal