02.10.2010

Umgang mit Problemen

Folgender Beitrag wurde mir zugespielt und hat mich bewegt:
Eine Tochter beklagt sich bei ihrer Mutter darüber,
dass das Leben so schwer sei und sie nicht wisse, wie sie damit klarkommen solle.
Die Mutter nimmt ihre Tocher mit in die Küche.
Sie füllt drei Töpfe mit Wasser, stellt sie auf den Herd und erhitzt das Wasser.
In den einen Topf gibt sie Karotten, in den anderen Eier und in den dritten Kaffeebohnen.

Nach einigen Minuten schüttet sie die Karotten in eine Schüssel,
legt die Eier auf einen Teller und schüttet den Kaffe in eine Tasse.

„Was siehst du?“, fragt die Mutter ihre Tochter.
„Karotten, Eier und Kaffee“, antwortet diese.

Die Mutter bittet die Tocher, die Karotten in die Hand zu nehmen. Diese waren weich.
Sie bittet die Eier zu schälen und diese waren innen hart.
Und sie bittet den Kaffee zu probieren, der sehr aromatisch war.

„Was soll das?“, fragt die Tochter.

Die Mutter erklärte, dass die Karotten, Eier und Kaffeebohnen alle dem gleichen Einfluss, dem heißen Wasser ausgesetzt waren. Alle 3 haben jedoch unterschiedlich darauf reagiert.

Die Karotten waren erst hart, danach weich.
Die Eier waren erst zerbrechlich und innen weich, danach waren sie innen hart.

Die Kaffeebohnen haben sich aufgelöst und das Wasser in Kaffee verwandelt.

„Was bist du, wenn Probleme an deine Tür klopfen,
eine Karotte, ein Ei oder eine Kaffeebohne?
Wie reagierst du?“, fragt die Mutter ihre Tochter.

„Bist du eine Karotte, die stark zu sein scheint, wenn sie jedoch mit Problemen in Berührung kommt, weich wird und ihre Stärke verliert?

Bist du ein Ei mit einem weichen Herz, das versteinert und hart wird,
wenn du auf Probleme stößst?

Oder bist du eine Kaffeebohne, die das heiße Wasser in Kaffee verwandelt, d.h. das Problem als Chance sieht, etwas Neues daraus entstehen zu lassen?“