29.04.2025

Toleranz in der Natur

Toleranz ist ein Wort, das sehr oft benützt wird, ohne zu wissen, was es genau bedeutet. Vielfach ist es bloss eine Erwartung an das Gegenüber, gleicher Meinung oder Gesinnung zu sein.

Toleranz bedeutet weit mehr als nur Leben und leben lassen, ist mehr, als nur Konflikten aus dem Weg gehen, oder Missverständnisse auflösen.

Für mich bedeutet Toleranz «das Gegenüber so zu akzeptiere wie es ist, in seiner Grösse, mit Fehlern und Mängeln, mit Vorzügen und Annehmlichkeiten». Das Üben von Toleranz ist die Herausforderung sich selbst zu entfalten, ohne das Gegenüber oder auch die Natur zu schwächen. Oft bedingt tolerant zu sein, das eigene, fordernde Ego im Zaun zu halten. Ich bin überzeugt, Toleranz ist der Schlüssel zu innerem und äusserem Frieden, zu harmonischen Beziehungen, einer fruchtbaren Natur und einem besseren Miteinander in der Welt. Wenn wir mit offenem Herzen durch die Natur streifen, entdecken wir genauso tolerante und intolerante Pflanzen. Pflanzen, die das Gegenüber stärken und auch solche, die sich gegenseitig schwächen oder gar eine regelrechte Abneigung haben.

Für mich ist gerade die Buche ein wunderbarer Baum zu erspüren, wie Toleranz sein kann und wie sie sich anfühlt.
Die Buche ist ein sehr kraftvoller grosser Charakterbaum. Sie strahlt ihr eigenständiges Wesen durch die auffällig hellgrüne Blätterfarbe im Frühling aus, dieses zarte Blattgrün erfrischt Seele und Geist. Sie lässt das Sonnenlicht durch die Blätter auf den Boden scheinen, sodass direkt unter ihr die wesentlich kleineren und schwächeren Pflanzen gut geschützt gedeihen können. Mit ihrer toleranten Art gegenüber anderen Bäumen wird sie zu Recht als Mutter des Waldes bezeichnet. Als Seelen-Baum vermittelt die Buche Klarheit, Bescheidenheit sowie innere, lichtvolle Stärke. Sie strahlt Geborgenheit und Durchsetzungskraft aus und ihre imposante Erscheinung ist Ausdruck für Grösse, ohne dem Umfeld das Licht zu rauben. Sie begibt sich nicht in einen Verdrängungskampf und fürchtet auch keine Konkurrenz.


Um die Kräfte der Baumwesen ständig griffbereit zu haben, habe ich vor Jahren begonnen meine Baum-Essenzen-Apotheke herzustellen.

Für meine Buchen-Baumessenz verwende ich die Knospen kurz vor dem Aufgehen und etwas Rinde. In den Knospen ist die geballte fein- und grobstoffliche Energie des Baumes in konzentrierter Form vorhanden. In der Rinde ist die Heilkraft für alte Verletzungen gespeichert und darf für unsere Gesundheit benützt werden.

Was die Buchen-Baumessenz bewirkt:

  • Die Buchen-Baumessenz lehrt uns Selbstakzeptanz, um mit Kritik besser umzugehen.
  • Sie öffnet uns die Augen, damit man die schönen Dinge im Leben besser erkennt.
  • Die energetische Schwingung verleiht uns die Kraft, Menschen zu akzeptieren, wie sie sind, ohne sie klein machen zu müssen.
  • Sie fördert die Entspannung und unterstützt die Klärung von Gedanken.
  • Sie führt uns zum tiefen Urvertrauen und hilft bei der Selbstverwirklichung.
  • Sie stärkt Toleranz in Bezug auf Umwelt, Menschen und Tiere.
  • Sie lässt die Stärken in uns selbst erkennen und für die Gesellschaft zur Verfügung zu stellen.

Vielleicht findest du auch den Zugang zu diesem einzigartigen Naturwesen, um zu deiner persönlichen Kraft zu kommen. Suche einen Buchenwald auf und lass dich inspirieren. Falls es gerade die Buche ist, die dich anspricht, hier noch eine ganz grossartige Buchempfehlung, um mehr über die Buche zu erfahren. „Buchenleben“ von Peter Wohlleben.

Falls Du mehr über die Wirkung der verschiedenen Baumessenzen wissen möchtest, empfehle ich dir mein Buch „Die Kraft der Baumessenzen“.

Wenn du Lust hast mit mir den Baumgeistern zu begegnen, kannst du mich gerne kontaktieren, um einen Waldbesuch zu unternehmen.

Nun wünsche ich dir ein tolerantes, buchenähnliches Umfeld.
Mit bäumigen Grüssen
Katharina