Nur eine Geschichte?
Manchmal braucht es eine kleine Geschichte, die uns die Augen öffnen und das Herz berühren kann.
Gerade in der heutigen virusgeschwängerten Zeit kann unser Blickwinkel eingeschränkt werden. Zu oft wird uns suggeriert, dass wir noch längere Zeit mit Einschränkungen leben müssen. Solche Suggestionen beschränken uns darin, einfache und wirkungsvolle Lösungen zu finden. In der Zeit, in der Distancing zum Alltagswort geworden ist, vermissen viele Menschen die Möglichkeit um trotzdem Nähe zu erfahren. Für viele bedeutet es Trennung und Ausgeschlossensein. Ein gewisser Egoismus wird dadurch noch verstärkt und zwischenmenschliche Beziehungs-Möglichkeiten ausgeblendet.
Während man in früheren Krisen näher zusammenrückte, scheint Nähe gerade etwas verloren zu gehen. Viele Menschen sind gerade jetzt sehr mit sich selber und den eigenen Bedürfnissen beschäftigt. Dabei merken sie gar nicht, wie sehr sie sich damit selber isolieren.
Grade eben wurde ich mi einer wunderbare Geschichte beschenkt, die aufzeigt wie einfach es sein kann, wenn wir den Blickwinkel vergrössern. Diese kurze Geschichte hat mich gerade mitten ins Herz getroffen. So möchte ich sie mit Euch teilen. Geht einfach auf: https://www.youtube.com/watch?v=8OpV5t16U7
Fazit: Sehen wir nur unsere eigenen Löffel oder teilen wir ihn mit den Nächsten?
Sich nur mit dem eigenen Löffel zu befassen führt zu zwischenmenschlichem Verhungern. Nehmen wir doch die Möglichkeiten wahr, die es uns einfach machen den Menschen Nähe zu zeigen, sei es durch ein Telefon, einen Brief oder eine sonstige Aufmerksamkeit, – und dabei achten wir darauf, wie es sich anfühlt verbunden zu sein.
Ich habe mir vorgenommen im Dezember täglich mindestens eine Person zu kontaktieren, die ich seit längerem etwas vergessen habe.
Mit bäumigen Grüssen
Katharina