Die Natur als Vorbild
Wie mächtig die Heilkräfte der Natur sind, bringt mich immer wieder ins Staunen. Die Narben der massivsten Verletzungen werden zu waren Kunstwerken, die meine Fantasie anregen. Sie animieren moch, zu den eigenen Verletzungen zu stehen und sie anzunehmen. So auch heute an diesem 1. Mai Park von Wädenswil.
Diese Bilder der massif verletzten, selbstgeheilten Magnolie, sind Zeichen der Individualität und Einzigartigkeit. Sie war es, die meine Aufmersamkeit, gerade der Narben wegen auf sich zog und meine Gedanken anregten.
Jeder von uns hat doch auch Verletzungen und Narben, seelische oder körperliche, aber es gibt niemand mit den Gleichen. Einzig die Medizin und Pharma versucht, Verletzungen in Einheitsschubladen zu packen, indem sie ihnen krank klingende Namen gibt. Es ist die einfachste Möglichkeit, teilweise überteuerte Medikamente unter die Leute zu bringen.
Manchmal wäre es viel sinnvoller, zu beobachten, wie es die Natur macht. Sie lädt uns regelrecht ein, ihre Pflanzenkräfte nutzen.
Wenn wir mit offenen Sinnen durch die Landschaft streifen finden wir sie. unsere Heiler und Helfer.
Für mich sind es Wesen, die mir auch in jeder Lebenssituation Wege aufzeigen.
So wünsche ich Dir, lieber Leser, offene Sinne, damit Du achtsam die Natur-Wegweiser in schwierigen und freudvollen Zeiten als Helfer nützen kannst
Katharina