Biochemie nach Dr. Schüssler und chinesische Medizin
Erstmalig wurde an diesem Wochenende im Gesundheitszentrum BELIKA einen Schüsslersalzkurs nach der chinesischen Medizin durchgeführt.
Ich habe selbst teilgenommen um die Schüsslersalze noch in einem anderen Blickwinkel sehen. Herr Ralf Luthardt hat in spannender Form die energetischen Zusammenhänge aus der traditionellen chinesischen Medizin mit dem Wissen des Westens verbunden.
Jeder lebende Organismus braucht Metalle und Mineralien. Unser Enzym- und Immunsystem braucht Metallionen, sie sind die Hände der Enzyme. Sie reparieren, korrigieren und katalisieren, das heisst sie regen Prozesse an oder lösen sie.
In der traditionellen chinesischen Medizin würde das Yuan Qi, „essentielle Qiâ diese Aufgabe übernehmen.
Der Körper ist von Natur aus so eingerichtet, Stoffe aus komplexen Verbindungen aufnehmen, Isolierte Stoffe in grossen Mengen sind oft eine Belastung und können trotz hoher Dosierung zu Mangelerscheinungen führen. Das heisst Mineralstoffe, Vitamine und andere Stoffe sind in jedem Nahrungsmittel im bestimmten Verhältnis sehr gering dosiert vorhanden. Um diese Stoffe verdauen zu können bracht der Körper andere Reize und Stoffe wie zum Beispiel den Geschmack oder die Form.
Wird ein Stoff in zu hoher Tagesdosierung aufgenommen, braucht er andere Stoffe und Enzyme um diese verdauen zu können. Dadurch entsteht häufig ein anderer Mangel.
Um solche Ungleichgewichte zu vermeiden empfiehlt sich:
Vermeidung industriell gefertigter Nahrungsmitteln, raffinierten Oelen und gesättigten Fetten oder angereichert mit vielen Zusatzstoffen.
Oft gibt es körperliche Mangelzeichen aber die Blutwerte zeigen sich als normal.
Ein Mangel an Spurenelementen bedeutet weniger einen quantitativen als einen qualitativen Mangel. Die Mengen an Mineralien und Spurenelementen die der Mensch benötigt, sind sehr gering, und wir müssen sie in ionisierter Form zur Verfügung haben, damit der Körper sie aufnehmen kann. Die Anwendung von Schüsslersalzen hat sich seit über hundert Jahren gehalten. Die dynamisierende Form in der D Potenz hat sich dabei bewährt.