05.07.2015

Wolfstrapp – eines meiner Lieblingskräuter

 

WolfstrappDer wenig bekannte Wolfstrapp (Lycopus europaeus) ist bei mir ein ganz wichtiges Heilkraut geworden. Vielmehr verunglimpft man es als „Unkraut“ oder wird im jungen Stadium z.B. mit der Brennnessel verwechselt.

Immer wieder bin ich ins Staunen geraten wir schnell der Wolfstrapp heilend und harmonisierend  wirken kann, da haben auch schon Schulmediziner ungläubig gestaunt.

Bekannt ist er hauptsächlich als Schilddrüsenkraut bei Überfunktion und damit verbundenen Symp­tomen, Nervosität und Herzrasen, zyklusbedingten Schmerzen und Spannungsgefühl in der Brust. Unterstützung bringt Der Wolfstrapp auch in den Wechseljahren. In dieser Zeit ist der Hormonhaushalt in Neuregelung und da spielt die Schilddrüse eine grosse Rolle. Er reguliert zudem den Stoffwechsel und die Leberfunktion.

Ganz erstaunliche Erfahrungen habe ich bei Hyperaktivität, Gereiztheit und Angststörungen gemacht. Gerne kombiniere ich hier den Wolfstrapp mit Herzgespann.

Nach meiner Erfahrung hat der Wolfstrapp einfach eine regulierende Wirkung auf das vegetative Nervensystem, nicht nur bei Schilddrüsenüberfunktion. Aber ich empfehle mit der Dosierung sorgfältig umzugehen. Eine Begleitung durch den Heilpraktiker oder Arzt ist sicher zu empfehlen.

Wolftrapp verwende ich hauptsächlich als Tinktur.(3x täglich 10 – 15 Tropfen in ein Glas Wasser)

Wie Tinktur hergestellt wird beschreibe ich in meinem Buch „Naturkosmetik selber herstellen“

Im Handel findet man Tee, Tinktur, , Homöopathie und auch Kombinationspräparate.

Für weitere Fragen dürfen Sie mich gerne per Mail oder Facebook kontaktieren.

Bis demnächst Ihre

Katharina