05.05.2011

Wirbel um Naturheilmittel

In den letzten Wochen erhielt ich eine Flut von Mails mit der Hiobsbotschaft, dass Naturheilmittel  an 1. April 2011 in der EU verboten würden. In diesen Mails wird man aufgefordert  mittels Unterschrift gegen die Richtlinien der EU zu opponieren, also in Kampf zu treten.

Solche Botschaften, die sicher gut gemeint sind, sehe ich mir gerne mit einem neutralen und doch prüfenden Blick an. Ich stelle hier fest, dass ein Teil an Verlustangst in dieser Angelegenheit an die Oberfläche kommt, oder ganz einfach die Angst künftig nicht mehr einfach schnell ein passendes Naturheilmittel im Laden kaufen zu können. Ja, dass  ein Naturheilmittel wieder als kostbares Gut geschätzt und gesucht werden muss.Mal ganz ehrlich, ist es denn nicht so, dass die natürlichen Heilmethoden immer wieder ins Kreuzfeuer geraten waren?  Ja, die Hexenverfolgung ist noch nicht lange her. – Eigentlich gibt es doch heute Hexen, mehr den je, oder? Bestimmte Kräuter wurden schon im Altertum verteufelt und trotzdem in Klostergärten gepflanzt und zu richtigen Zaubertränklein verarbeitet. Die Natur lässt sich auch nicht einfach eliminieren, sie ist stärker als wir alle wissen, wir haben das Privileg sie für unsere Gesundheit und zum Wohlergehen zu nutzen. Sie fordert uns geradezu auf, sie mit grosser Achtung zu gebrauchen.

Nicht der Kampf  ist die Lösung Pflanzenheilmittel weiterhin der Gesundheit der Menschen zugänglich zu machen, sondern  die Frage ist doch viel eher, was können wir unternehmen um die Natur wirkungsvoll für uns einzusetzen.

Wenn wir mit offenen Augen durch die Landschaft gehen finden wir für jedes Leid, ob für Körper oder Seele,  ein passendes Pflänzchen. Das einzige was wir wieder aktiv tun müssten,  wäre uns Kenntnisse  in der Heilwirkung, Anwendung und Verarbeitung anzueignen oder  zu vertiefen.

Seit meiner Jugend bin ich mit der Anwendung von Pflanzen beschäftigt, schon meine Eltern haben uns dieses Wissen weitergegeben. In der Zwischenzeit hat der „Virus“ der Naturheilkunde auch Tochter und Enkelkinder gepackt. Sie kennen viele Pflanzengeheimnisse, zur Erhaltung der Gesundheit.  Teemischungen, Tinkturen oder Salben herzustellen ist so zu sagen zu einem Familienhobby geworden.

Um unser Wissen weiter zu verbreiten organisieren wir in unserem Gesundheitszentrum BELIKA GmbH regelmässig Kurse über Wirkung und Anwendung von Heilkräutern, sowie Herstellung von Tinkturen, Kräuterölen, Salben, usw.. Dieses Jahr findet ein Kurs direkt im Kräutergarten meiner Tochter statt. http://www.belika.ch/kurse.php#hk

Seit einigen Jahren beschäftige ich mich auch immer mehr mit der Baumheilkunde. Dieses Wissen wurde von allen Urvölkern praktiziert. Leider ist bei uns viel davon in Vergessenheit geraten.  Nun ist es an der Zeit mein geschenktes Wissen auch weiter zu geben.

Ich habe immer wieder Gelegenheit in einer wunderschönen natürlichen Gegend im Burgund, einem echten Kraftort, die Energie und Heilwirkung der Bäume zu erleben.

Seit über 10 Jahren führe ich dort verschiedene Kurse durch, teilweise um dort zu sich selbst zu finden oder auch von der Natur zu lernen wie einfach das Leben sein könnte.

Damit sie sich mal ein paar Eindrücker verschaffen können,  nehmen sie sich 10 Minuten Zeit und geniessen sie die Lebendigkeit und Einzigartigkeit dieser Natur. Dafür klicken sie nun einfach auf: www.youtube.com/watch?v=#2FD1DE

Weitere Informationen finden sie auf: http://www.belika.ch/

Auch auf einen direkten Kontakt freue ich mich.

Katharina