16.04.2020

Richtig und schnell entscheiden

Tagtäglich werden wir herausgefordert Entscheidungen zu treffen. Manchmal gelingt es uns, aber oft kommen ganz schnell Zweifel auf, die uns daran hindern spontane und gute Entscheidungen zu treffen. Entscheidungsfreiheit ist der Inbegriff unseres persönlichen Willens.

Wir sind aber geprägt von Erfahrungen, Erziehung, Glaubenssätzen und Beeinflussungen. Es liegt also in der Natur des Menschen zu zweifeln.

Nach meiner Erfahrung hat Zweifel auch eine gute Komponente, er fordert uns auf, ab und zu einen Moment inne zu halten, Dinge zu überdenken, zu planen und nicht sich kopflos in etwas hinein zu stürzen.

Wenn wir an uns selber zweifeln, behindern wir die Entscheidungsfähigkeit. Ständiges Sich selbst bezweifeln entzieht uns die Energie, um in aktives Anpacken zu kommen. Mangelndes Vertrauen, Skepsis, Unsicherheit, manchmal auch die Erwartung von Hindernissen, vermiesen die kindliche Unbekümmertheit, um spontane Entscheidungen zu treffen.

Oft ist die eigene Angst zu gross um die Selbstverantwortung allein zu übernehmen. Wir überlassen damit Anderen unbewusst die Macht über uns.

Es ist wichtig, bei Entscheidungen der spontane Herzimpuls nicht durch den ängstlichen Verstand zu ignorieren. Selbst wenn wir uns nicht entscheiden haben wir bekanntlich bereits entschieden.

«Mit dem Wissen wächst der Zweifel.»

von J. W. von Goethe

In der Chinesischen Medizin wird die Entscheidungsfähigkeit und die Tatkraft dem Element Holz, der Leber und Gallenblase zugeordnet. Diese Organsysteme  steuern den Energiefluss im Körper. In einem geschwächten oder blockierten Zustand sind wir nicht in der Lage richtige und schnelle Entscheidungen zu treffen. Unsicherheit und Zweifel übernehmen das Zepter. In diesen Situationen sind wir schnell mit Ausreden zur Stelle wie:

  • „ich kann nicht aus finanziellen Gründen….“
  • „ich kann ja nicht aus der Familie raus“
  • „ich kann nicht eine Scheidung beantragen, weil noch Kinder da sind“
  • „ich muss mich doch um den kranken Partner oder die Kinder kümmern“
  • „ich muss diesen Job machen weil…….“
  • „ich kann kein Risiko eingehen, weil sonst das oder dies passieren könnte“.

Wenn der Zustand der Entschlusslosigkeit und Mutlosigkeit lange anhält, kommt es zum nach innen gerichteten Leber- und Gallenfeuer mit allmählicher Verbitterung und diffusen Leberbeschwerden. Die Folge sind oft Kopfschmerzen, Migräne, Gallensteine, Verdauungsprobleme und viele weitere Symptome.

In einem Zustand von gestauter Leberenergie kommt es zu überschiessenden Reaktionen, Aggressionen, Zorn und Wutausbrüchen bis hin zu Burnout.

Um den Fluss der Leber-Energie in Schwung zu bringen, ist es unumgänglich die eigene Tatkraft zu aktivieren, lebenswerte Ziele und sinnbringende Visionen anzupacken und die Selbstverantwortung zu leben.

Das Ziel muss sein, immer wieder ein gesundes Mittelmass zu finden.

 Nach meiner Erfahrung können uns Baumessenzen dabei unterstützen die eigene Mitte, den eigenen Rhythmus zu finden. Mit ihnen stärken wir die Fähigkeit weder Kopflos loszustürmen noch in krankmachender Lethargie und Machtlosigkeit zu verfallen.

 Meine Baumessenzen-Mischung Nr. 6: „Entscheidungsfähigkeit“ kann uns dabei unterstützen, Zweifel abzubauen und Entscheidungen vertrauensvoll zu treffen. Diese Mischung enthält Essenzen der Birke, der Eiche, der Lärche, des Nussbaums, der Tanne, der Silberweide.

In bestimmten Situationen können folgende Baumessenzen dazu kommen wie: Esche, Ginkgo, Lebensbaum, Olivenbaum, Quittenbaum, Rosskastanie, Stechpalme, Zitterpappel.

Mit der Zuhilfenahme meines Baumkartensets finden wir schnell heraus welche Essenz gerade richtig ist. Natürlich sind auch alternative Testmethoden möglich.

Essenzen von diesen Bäumen ersetzen aber nicht den Besuch beim Arzt.

Selbsterfahrung und Selbstverantwortung ist der Weg, der uns zu uns selber führt.

Mit bäumigen Grüssen

Katharina