26.02.2011

Mentale Entschlackungskur

Der Frühling ist die beste Zeit um sich von altem „Dreck“ zu reinigen. Auch in der Natur erleben wir die grösste Dynamik und Veränderung. Wir können diese Energie für uns nutzen, um  uns effektiv zu reinigen und unserer Seele Wachstum zu verleihen.

Viele unserer Krankheiten sind die Folge von mentaler Verunreinigung. Die mentale Ernährung ist von grosser Wichtigkeit wenn wir gesund, vital, und glücklich leben wollen.

Deshalb muss ein besonderes Augenmerk sowohl bei der Behandlung von Krankheitsbildern, wie auch als Prävention, auf die mentale Konsumation gelegt werden. Unsere Denkweisen, Emotionen, und Glaubenssätze  steuern unsere Hormone, Körperfunktionen und unser Wohlbefinden.

Mentale Entschlackung ist sozusagen ein Anti-Aging-Prozess.

Sie fördert unsere  Gesundheit auf allen Ebenen von Körper Seele und Geist

Bringt Lebensqualität pur, verbessert Schlaf und Rhythmus

Macht fit im Kopf, unterstützt das Gedächtnis, und die Konzentrationsfähigkeit

Aktiviert den Lebensfluss, bringt die Energie wieder an die Oberfläche.

Verleiht Leichtigkeit und Unbeschwertheit

Grundlage einer bewussten Lebensweise ist die innere Einstellung. Ihre Unterstützung beginnt mit der mentalen Reinigung (Psychohygiene) und dem konsequenten Umsetzen neuer Denkweisen. Ohne mentale Kompetenz sind Veränderungen und Heilung im Körper undenkbar.

Mentale und körperliche Haltung sind die Voraussetzung um gerade im Leben zu stehen. Viele Rückenschmerzen, Schwindelgefühle und Kopfschmerzen sind ein Zeichen dafür, nicht im Gleichgewicht zu sein

Mit mehr Spiritualität und Bewusstheit können viele Krankheiten vermieden und sogar geheilt werden.

Mit bewusst naturbelassener Ernährung wird die mentale Reinigung einfacher. Auf der anderen Seite kann eine positive mentale Einstellung einen Schutz vor falschem Ernährungsverhalten bieten. Diese Kombination kann uns helfen mit Stress, Belastungen und Konflikten besser fertig zu werden und dadurch auch körperliche Symptome zu entlasten.

Unsere Denkweise ist, wie die Muskeln, trainierbar und lernfähig.

Gedanken- oder Mentaltraining hilft uns den kreativen Wandel vom Wissen zum Handeln zu aktivieren. Wir entscheiden uns, ob wir uns von den Emotionen, wie Sorgen, Grübeln, Angst, Wut, Eifersucht usw. ernähren wollen, und dadurch zu deren Sklaven werden oder selber Herr oder Frau über unsere Gedanken sein möchten.

Emotionen werden immer von den Gedanken und nicht von den Umständen genährt.

Die innere Haltung ist die Voraussetzung für die körperliche, seelische und soziale Balance und ist erlernbar aber  trainingsintensiv.

Unterstützende Massnahmen bei der mentalen Entschlackungskur:

  • Spaziergänge und meditatives Beobachten der Pflanzenwelt, die gerade jetzt spriesst und sich täglich verändert.
  • Den Gesängen der Vögel und Bäumen lauschen.
  • Bewusstes Zubereiten der täglichen Ernährung und dann auch in ruhiger Atmosphäre essen.
  • Essmeditation, bewusstes wahrnehmen der einzelnen Geschmacksrichtungen und Farben.
  • Hören von inspirierender Musik, und Hörbüchern.
  • Lesen von unterstützenden Büchern.
  • Sich verwöhnen durch ein gut duftendes Bad oder Duftlampe, Sauna oder Massage.
  • Dankbares Annehmen von allem was uns begegnet. Schönes geniessen und Herausfordernde als Lernprozess erkennen
  • Gedanken kommen lassen, begrüssen  und wieder gehen lassen, ohne sich in Emotionen zu sulen.
  • Achtsamkeit und Empathie üben im Umgang mit den Mitmenschen.
  • Liebe und Aufmerksamkeit säen: vielleicht auch einen schon lange versprochenen Besuch abstatten, einen Brief schreiben oder jemanden mit einem Anruf zu beglücken.
  • Sich mit den eigenen Zielen beschäftigen und dahingehende Massnahmen treffen.
  • Handeln, handeln, handeln, was die Herzimpulse vermitteln. Herzimpulse zeigen sich blitzschnell und schon sind sie durch die Gedanken wieder zerstört.

Unbedingt zu unterlassen sind während dieser Zeit:

  • Verzichten auf Radio, Fernsehen, trübe Nachrichten und Zeitungen, um nicht mit negativen Manipulationen konfrontiert zu werden.
  • Meide den Umgang mit Miesmachern, Nörglern und Frustis
  • Sich nicht benebeln mit Drogen, Alkohol und anderen Suchtmitteln.

Dauer dieser Kur:

Ich würde vorschlagen das mal während 14 – 21 Tagen durchzuziehen und zu beobachten was sich im Lebensalltag, in der inneren Einstellung und im körperlichen Wohlbefinden verändert. Unser Gehirn und unsere antrainierten Gewohnheiten lassen sich nicht von eonem Tag auf den Andern verändern. Mit kleinen Veränderungen kann die eigene Welt verbessert werden.

Natürlich kann diese Kur bedenkenlos weitergeführt werden. Sie wird ihnen zu mehr Selbstwertgefühl und Selbstsicherheit verhelfen-

Sei Dir bewusst, Du allein erschaffst Dir Deine Gefühle mit dem was Du tust und denkst.

Ich wünsche Dir viel Spass beim Selbst – Training.

Solltest Du noch etwas Unterstützung wünschen, melde Dich unter www.belika.ch, wir freuen uns auf Dich.

Katharina Hospenthal