26.06.2016

Johanniskraut

JohanniskrautPünktlich zum Johannistag, am 24 Juni,  hat auch diese Jahr das Johanniskraut seine Blütenknospen geöffnet. Diese Sonnenanbeterin speichert die Energie, die uns in dunklen Zeiten fehlt. Die Verwendung ist so vielseitig, dass ich geneigt bin, diese wunderbare Pflanze als unentbehrlich zu bezeichen.

Natürlich setze ich jetzt das Johanniskrautöl an und stelle es für 3-5 Wochen an die Sonne. Wie ich das mache beschreiben ich in meinem Buch „Naturkosmetik selber herstellen“ erhältlich in der Buchhandlung oder direkt beim Verlag

Die Blüten und Blätter trockne ich um sie einer winterlichen Teemischung beizufügen, gerade dann, wenn ich etwas mehr Helligkeit in mein Gemüt brignen will.

Johanniskrauttinktur aus den Blüten habe ich zur Hand, wenn depresive Stimmungsschwankungen den Alltag schwermütig machen. Einige Tropfen können schon ganz viel Leichtigkeit in den tristen Alltag bringen.

In meiner Salbenküche verwende ich sowohl das Johannisöl wie auch die Tinktur für ganz spezifische Symptome, wie Nervenschmerzen, Hautproblemen,  Neuridermitis, leichten Verbrennungen und …

Als wichtige Kontraindikation möchte ich nur die gesteigerte Lichtempfindlichekeit erwähnen, als nicht vor dem Sonnenbad diese Tinktur, Salbe oder Johannisöl verwenden.

Ich werde nun nicht eine lange Liste von all den wunderbaren Kräften dieser Pflanze abgeben, dazu ist in meinen Seminaren, die ich in unregelmässigen Abständen hier in Torpes (Burgund) durchführe, genügend Zeit. Wichtig ist aber, die eigenen Erfahrungen zu machen, denn das ist Wissen, das uns niemand nehmen Kann.

Viel Spass bei der Hexenküche

Katharina